Page 68 - Mitteilungen-Geschichtsverein Erfurt Heft 22
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Karl Heinemeyer
GT 6 1533 ThHStA Weimar, EGA Reg. Cc Nr. 722 (alte Sign.: EGA Reg. Cc S. 270
B. II Erfurt 2).
Papierheft, 33,5 x 21,5 cm. Pappeinband, darauf außen: Erffurdische
glaitztaffeln von 1441, geschrieben 1533. 18 Bll., davon 14 beschrieben und foliiert. – Kanzleischrift 1. Hälfte 16. Jh., Überschriften in vergrößerter Textschrift, z.T. in Fraktur. Außer auf dem Einband römische Zahlen.
Enthält Geleitstafel und Formular eines Geleitsbriefes (Bl. 14r/v). Ange- legt 1533 vom Erfurter Geleitsmann Hans Hoffmann (1530–1542), vgl. Bl. 14r: Zu merken, das auch bey getzeiten Freidancks von Wildenrod und sein sohen Hans auch dergleichen genohmen ist worden, der beider diener ich am gleite zu Erffurdt gewest bin etc. sowie im Formular des auf 1533 datierten Geleitsbriefes (Bl. 14v): gleitzman zu Erffurdt ich Hans Hofman bekenne.
Druck: Helbig: Quellen 2 (wie Anm. 3). Nr. 174 S. 145-153, nach Abschrift von Hans Patze, mit zahlreichen Versehen.
GT 7 1536 ThHStA Weimar, EGA Reg. Cc Nr. 723 (alte Sign.: EGA Reg. Cc S. 270
B. II Erfurt 2a).
Papierheft, 33 x 21,5 cm. Pappeinband, darauf außen Eingangsver-
merk: Gelaitztaffeln zu Erffurdt, durch den glaitzmann Hanns Hoffmann ubersannt mitwoch nach Corporis Christi anno Domini 1536 [am 21. Juni]. 16 Bll., foliiert. – Kanzleischrift 1. Hälfte 16. Jh., Überschriften in vergrö- ßerter Textschrift, z.T. Fraktur. Außer auf dem Einband römische Zahlen.
Enthält Geleitstafel und Formular eines Geleitsbriefes (Bl. 15v–16r). Angelegt 1536 vom Erfurter Geleitsmann Hans Hoffmann (1530–1542) und der Regierung in Weimar vorgelegt. Schlussvermerk (Bl. 15r) wie in GT 6, vgl. dort, sowie im Formular des Geleitsbriefes (Bl. 15v): glaitzman zu Erf- furt bekenne ich Hans Hoffman.
GT 8 1541 ThHStA Weimar, EGA Reg. Cc Nr. 725 (alte Sign.: EGA Reg. Cc S. 270
B. II Erfurt 3a).
Papierheft, 34,5 x 21,5 cm. Papierumschlag, darauf außen von der Hand
des Textes: Gleitstaffel zu Erffurdt 1541, geändert aus 1341 (?). 16 Bll., foli- iert. – Kanzleischrift der 1. Hälfte 16. Jh., Überschriften in vergrößerter Textschrift. Mit Ausnahme des Außenumschlags römische Zahlen.
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