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HUANG DI NEI JING LING SHU – KAPITEL 6
Dann verwende man Holzkohle von frischen Maulbeerbäumen und er- hitze den Stoff.
Diesen verwendet man dann für heiße Kompressen, die da anzulegen sind, wo sich die Kälte-Blockade befindet.
Das bewirkt, dass die Hitze bis zu dem Ort gelangt, wo sich die Krank- heit befindet.
Die Kälte werde immer wieder mit dem heißen Tuch als Kompresse be- handelt. Nach dreißigmaliger Anwendung höre man auf.
汗出以巾拭身,亦三十遍而止。
起步內中,無見風。
每刺必熨,如此病已矣。
此所謂內熱也。
Sobald Schweiß austritt, werde der Körper mit einem Tuch abgewischt. Das mache man auch dreißig Mal und höre dann auf.
Der [Patient] erhebe sich nun und laufe im Haus herum; er darf nicht mit Wind in Berührung kommen.
Bei jedem Stechen muss man auch eine Kompresse anlegen. Wenn man so verfährt, wird die Krankheit geheilt.
Das ist das so genannte „innere Erhitzen“.
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